Das Lernsystem Dybuster verknüpft wissenschaftliche
Erkenntnisse aus der Neuropsychologie mit neuen Technologien aus der
Informatik. Das Resultat ist das hochwirksame Lern- und Therapiesystem, welches
Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie ermöglicht, selbstständig
und trotzdem geführt wesentliche Fortschritte zu erzielen.
Dabei steht zu Beginn des Lernens der Erwerb der
Farb-Buchstaben-Zuordnung im Vordergrund, gefolgt vom Erlernen der
Graphstruktur. Dazu stehen zwei verschiedene Spiele zur Verfügung. Je länger
man übt, desto mehr verschiebt sich der Fokus auf das dritte Spiel, das
eigentliche Wortlernspiel. Hierbei wird ein Wort vorgesprochen, der
entsprechende Code in 3D graphisch-interaktiv dargestellt, die Wortmelodie
abgespielt und das Wort dann über die Tastatur eingegeben. Somit umfasst
Dybuster sowohl visuelle als auch phonologische Kanäle und ermöglicht
Legasthenikern auf diese Weise, besondere Stärken in ihrer Wahrnehmung gezielt
für den Rechtschreiberwerb einzusetzen.
Das Konzept ist altersunabhängig.
Wortschatz und Wortauswahl passen sich automatisch dem Fehlerverhalten und der
Altersklasse des Benutzers an.
Durch das gleichzeitige Ansprechen verschiedener Sinneskanäle kann das
Gehirn Informationen über alternative Wege verarbeiten, miteinander verknüpfen
und langfristig abspeichern.
Als die Diagnose „Legasthenie“ bei meinem Sohn gefallen ist, haben wir
rundherum gesucht, was ihm helfen könnte. Auf Empfehlung der Schul-Psychologin
und Aufgrund Suche im Internet, haben wir die sehr teure Anschaffung von
Dybuster vor über zwei Jahren getätigt. Wir bezahlten für eine
Lizenz Premium 385 CHF.
Anfangs war Giosuè genug motiviert bei der Sache. Aber nach ein paar wenigen
Wochen verlor er die Lust. Obwohl Wiederholungen bestimmt sehr sinnvoll sind,
ist das Konzept für ihn und in sich sehr langweilig. Für uns hat sich diese
Investition nun nicht gelohnt.
Viel mehr Spass zeigt mein Sohn im Training nach der AFS Methode.(Wobei man Dybuster sehr gut integrieren könnte für Kinder, die es annehmen). Dieses
Training führen wir schon mehr als sieben Monate durch und haben damit unsere (offene und abwechslungsreiche) Methode
gefunden.
Dennoch hat sich Dybuster in verschiedener Hinsicht als sehr geeignete
Software erwiesen. Ich bin sicher, dass es für viele Kinder mit oder ohne
Legasthenie eine grosse Hilfe für die Rechtschreibung sein kann.
Dybuster wurde mit dem Dyslexia Quality Award 2011
ausgezeichnet. Der Dyslexia Quality Award wird an qualitativ hochwertige,
bewährte Programme und Trainingsmaterialien verliehen.
Danke Iris, für diesen tollen Beitrag. Die sehr teure Lizenz hat mich bis jetzt abgeschreckt und das wird wohl so bleiben.
AntwortenLöschenIch bleibe bei der AFS-Methode: offen, abwechslungsreich, bezahlbar!
Liebe Grüße,
Stephany
Danke DIR für das Feedback.Es ist bestimmt eine tolle Sache,wenn du dein Kind mit gutem Gewissen alleine üben lassen willst...Für uns war es nichts.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse zurück:)