Über mich

DIESER BLOG
Also, es ist März 2012 und ich versuche auch unter die Blogger zu gehen. Ich schreiben leidenschaftlich gerne und wie alle Frauen teile ich mich auch gerne mit.
Wieso also nicht mit einem eigenen Blog?
Durch meine Ausbildung zur Legasthenietrainerin, habe ich an Selbstvertrauen am Computer und neue Einblicke in die Computerwelt gewonnen.
Dazu noch sehr wertvolle Kontakte knüpfen dürfen, mit Trainerinnen.Jemand von ihnen inspiriert mich sehr und ist ein grosses Vorbild geworden. (heel erg bedankt S:-) Auch in Sachen Blog.
Ihre Unterstützung habe ich und von daher traue ich mir das jetzt einfach mal zu.
Wie sagt man so schön: „Aller Anfang ist schwer!“Daher heisst es für mich momentan ausprobieren und sehen, wie alles läuft und funktioniert. Ich kann jedoch auch sagen:“Aller Anfang macht Spass!“.
Ich lasse es einfach mal auf mich zukommen.
Wie ihr gleich lesen werdet, werde ich bestimmt einen Fokus auf die Legasthenie richten.
Bestimmt werde ich aber auch über alle Dinge rund um‘s Lernen, Leben, Lesen, Schreiben, Schule Spiel und Spass schrieben.
Vielleicht sogar kleine Anekdoten aus dem (Schul)-Leben meiner Kinder, unser Familienleben, Geschichten, Berichte oder was mir halt so in den Kopf kommt.
Bitte fühlt euch frei, Meinungen zu äussern und nette Kritik zu hinterlassen.
Schön, dass ihr hier seid!

ÜBER MICH
Meine Interessengebieten sind sehr vielfältig. Legasthenie jedoch wurde für mich zu einer Leidenschaft und einem Anliegen zugleich.
Ich bin selbst betroffen davon und habe einen Sohn, der eine ausgeprägte Legasthenie hat.
Nach zwei Semester Studium in Legasthenietraining, bin ich ausgebildete und diplomierte Legasthenietrainerin.
Mein Anliegen ist es: Aufzuklären, zu beraten zu unterstützen und zu begleiten.

Ich bin als viertes Kind in einer Ausländerfamilie im wunderschönen Oberengadin hinein geboren. Mein Kindheit war behütet und liebevoll.
Ich hatte ein schönes und warmes zu Hause.
Sobald ich in die Schule kam, änderte sich sehr vieles für mich. Aufgrund meiner Legasthenie und Dyskalkulie wurde ich zur Aussenseiterin und von den Lehren und Kindern gleichermassen „gemieden“ und „ungerecht“ behandelt.
Meine Legasthenie zog sich durch die ganze Schulzeit, denn ich musste auf einen Hilfsschule und kam in eine Kleinklasse. Dennoch schaffte ich den Sprung in die „normale“ Oberstufe und lieferte einen sehr guten Abschluss ab.

Ich hasste das Lesen bis aufs Blut. Ich fand das die schrecklichste und ermüdendste Erfindung überhaupt. Ich konnte und wollte nicht lesen.
Erst weit nach zwanzig, bekam ich das Buch: „Nicht ohne meine Tochter“ geschenkt und ich begann zu lesen…Ich fand diese wahre Geschichte so sehr spannend, dass ich es in kürzester Zeit durch las und schon fast Spass dabei empfand. Ab diesen Zeitpunkt las ich hin und wieder eine Biographie und das sind bis heute noch die Bücher, die ich „verschlinge“.
Ich lese selten einen Roman und wenn, dann muss er im 17. Oder 18. Jahrhundert spielen und am liebsten in England oder Irland. Aber ich mag am liebsten Autobiographien.
Jetzt ist das Lesen für mich Freude und ich verbringe die Abende lieber mit lesen, anstatt vor dem Fernseher.(Wobei ich einen tollen Actionfilm oder gute Komödie nicht verschmähe).
Lesen ist in unsere Familie ein riesiges Thema und manchmal leider auch negativ behaftet. Aufgrund der schweren Legasthenie meines älteren Sohnes, ist ein Üben im Lesen unumgänglich für ihn. Wir verbringen  eigentlich jeden Abend zu zweit auf der Couch und lesen abwechselnd  in einem spannenden Buch. Es gibt wirklich klasse Bücher, die einen kleinen Jungen auch faszinieren und manchmal werde ich von ihm erinnert, dass wir lesen sollten.

Vielleicht stelle ich das einte oder andere Buch hier mal vor…Mal sehen, was in meinem Blog so platz bekommt! 

Das Schrieben war für mich schon immer mehr Liebe und Leidenschaft als Last und Leiden.Trotz den vielen Fehler, die mir auch heute noch unterlaufen können, liebe ich Worte, Sätze und Texte.
Früher wurde ich oft zur Hilfe beigezogen, wenn es darum ging, einen (Liebes)-Brief zu verfassen, Geschichten, Gedichte  oder Aufsätze zu schreiben. Die Phantasie und die richtige Ausdrucksweise besass ich. Leider jedoch nicht die richtige Rechtschreibung.
Aber das behindert mich bis heute nicht! Es ist wie die Sprachen, die ich leicht und schnell lerne…wenn man ohne Hemmung und Angst ran geht, lernt man schnell und kann sich mitteilen und austauschen. Ich spreche einige Sprachen, auch fliessend, aber leider schreibe ich in keiner davon fehlerfrei. Auch nicht in Deutsch.
Daher hoffe ich, dass du mir die Fehler hier nicht nachträgst und ich brauch auch keine Korrektur, sondern versuche einfach grosszügig darüber hinweg zu lesen, wenn es dich interessierst, was ich zu schreiben habe.

Ich arbeite zu 50% im Balou, einem Kinder Secondhand Laden.
Diesen Februar 2012 habe ich aber noch eine Ausbildung als Dipl. Legasthenietrainerin abgeschlossen. Das Studium habe ich beim EÖDL Erster Österreichischer Dachverband Legasthenie absolviert.
Dazu entschlossen habe ich mich, weil mein Sohn wie gesagt von einer Legasthenie betroffen ist und in der Schule gab es aufgrund Krankheit bei der Heilpädagogin keinerlei Förderung. Verzweifelt suchte ich Hilfe für ihn und wurde weit und breit nicht fündig! Was ich jedoch fand, war das Angebot einer Ausbildung zur Legasthenietrainerin. Dieser Ausbildung verdanke ich nicht nur grundiertes Wissen über die Legasthenie und LRS, sondern nun viel mehr auch Kenntnisse, mit dem Computer, Word und Internet umzugehen!
Dank diesen acht Monaten Bildung, trage ich mich nun auch mit den Gedanken, bloggen zu wollen und einen Blog zu starten!
Weiter bin ich sehr dankbar, meinen Sohn zu trainieren und jeden Donnerstag ergänzend zu seiner Förderung, die er nun von der Schule erhält, zu fördern.
Es macht uns beiden sehr viel Spass.(Mir jedoch bestimmt weit mehr als ihm, wenn man ehrlich ist).Dennoch ist sein Engagement beeindruckend und überaus erwähnenswert!
Ein toller Junge! 
Zu uns gehört noch ein weiter Bruder oder Sohn. Er besucht noch den zweiten Kindergarten und wird im August eingeschult.  Ein kleines Energiebündel. Gekrönt wird unsere Familie mit unserem „Oberhaupt“. Mein Mann ist ein wunderbarer Partner und Papi. Wir sind seit 15 Jahren glücklich gemeinsam unterwegs und wir versuchen beide, die besten Eltern zu sein für unsere Jungs, wie wir es können! Das sind wir, das bin ich!

7 Kommentare:

  1. Toll, das habe ich nocht gar nicht gelesen gehabt.
    Mama

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  2. Hallöchen Iris,

    ich unterrichte an einer Grundschule und habe in einer Lerngruppe, bei denen ich die Hausaufgaben betreue, bei einem Kind den Verdacht auf LRS. Ich habe mit der Deuschlehrerin gesprochen, doch sie war nicht interessiert. Sie meinte die einen lernen schneller, die anderen weniger schnell.
    Das Kind liest sehr langsam und hat "seltsame" Rechtschreibfehler.
    Vielleicht kannst du dich ja bei mir per Email melden?

    Paulchen

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  3. hallo iris
    wow,gratuliere!deine seite ist einfach toll.
    auch deine beiträge&infos sind sehr ansprechend-einfach cool!
    vielleicht bis bald
    ursina

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    1. Merci!
      Du findest mich immer im BALOU in Chur.Öffnungszeiten: www.balou.ch.LG

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  4. Schöne Seite!

    Viel Erfolg mit Ihrem Blog!

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  5. Das ist sehr nett, herzlichen dank!

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