Ernest Miller Hemingway, 21. Juli 1899, war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis und den Literaturnobelpreis.
Hemingway betätigte sich nicht
nur als Schriftsteller, sondern war auch Reporter und Kriegsberichterstatter, zugleich Abenteurer,
Hochseefischer und Grosswildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt.
Was sehr wenige wissen, dass
Hemingway trotz steiler Schriftsteller Kariere ein Legastheniker war.
Zeitlebens bereitete ihm die Rechtschreibung grosse Schwierigkeiten, was ihn
nicht daran hinderte einer der bedeutendsten Schriftsteller des zwanzigstens
Jahrhundert zu werden.
Er vererbte seine Legasthenie nicht nur an seine Tochter, sondern auch an
seine Enkelin Margaux
Hemingway. Auch sie kämpften
mit dieser differenten Sinneswahrnehmung.
Margaux Hemingway 16. Februar 1954, war eine US-amerikanische Schauspielerin
und Model. Sie
wuchs auf der Farm ihres Grossvaters Ernest
auf.
Sie sagte einmal: “Aufzuwachsen
als eine Hemingway und nicht lesen zu können ist eine schreckliche Sache!“
Wie ihr Grossvater vor ihr, nahm
auch sie sich das Leben. Denn auch Schwermut, Depression und Suizid wurde in der
Familie Hamingway über Generationen „vererbt“.
Nichtsdestotrotz gilt Hemingways
Novelle „der alte Mann und das Meer“ als
eines der bedeutsamsten Werke in der Literatur des 20. Jahrhunderts. dieses Werk bestätigte
noch einmal Hemingways Bedeutung für die Weltliteratur
und trug dazu bei, dass ihm 1954 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde.
Ich habe in einem Seminar über amerikanische Literatur "For whom the bell tolls" komplett zerfleddert. Fantastisches Buch. Fantastischer Autor. Dass er Legastheniker war, wurde nicht erwähnt und habe ich nicht gewusst.
AntwortenLöschenSehr interessanter Artikel! Danke!
Viele Grüße,
Steph