Sonntag, 20. Mai 2012

William Hewlett / Cher


William Hewlett geboren am 20.05.1931, zählt zusammen mit David Packard zu den Pionieren der amerikanischen Elektro- und Informationstechnologie. Ihre Firma HP, wurde zu einem der grossen Hersteller von Taschenrechnern, Personalcomputern, Laser- und Tintenstrahldruckern unserer Zeit...

Hewlett kämpfte die ganze Schulzeit über mit einer schweren Legasthenie. Das Schreiben bereitete ihm sehr viele Schwierigkeiten, was ihm eine aussergewöhnliche Fähigkeit im Auswendiglernen und logischem Denken entwickeln liess. Durch seine intellektuellen Neugierde und sein unaufhörliches "basteln" wie er es nannte, die Dinge zu verstehen und durch seinen edlen Charakter,gewann er die Gunst seiner Schuldirektoren, die ihn immer förderten in seiner Schwäche. 
Er wurde jedoch ein Leben lang von seiner Legasthenie beeinflusst.
Hewlett zeichnete sich in Mathematik und Naturwissenschaften aus. Was ihm den Weg in die Uni ebnete. 1936 schffte er in dem „Massachusetts Institute of Technology“  einen Abschluss als Elektroingenieur. In seiner Studienzeit lernte er bereits David Packard kennen, mit dem er 1939 die "Hewlett Packard Company" (HP) gründete.
Nach mehr als 60 Jahren als Pionier in seiner Branche und in einer zweiten Karriere als Philanthrop, starb William Hewlett 12. Januar 2001 im Alter von 86 Jahren. 


Ein weiteres Geburtstagskind heute ist:
Cher 20.5.1946, eine US-amerikanisch Entertainerin, die durch ihr Auftreten in Musik, Film, TV und Mode zu einer Medienikone wurde.
Sie ist eine Oscar,- Emmy, -Grammy und dreifache Golden-Globe Preisträgerin. Mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern und weiteren 80 Millionen zusammen mit ihrem ehemaligen Ehemann Sonny Bono.


Die Sängerin und Entertainerin Cher meinte über ihre Legasthenie: „In der Schule hatte ich grosse Probleme wegen meiner Lese-Rechtschreibschwäche.
Ich war schlecht in der Schule. Ich mochte sie nicht. Niemand kannte damals Legasthenie, deshalb lernte ich alles übers Zuhören, denn ich konnte nicht richtig lesen. Ich konnte schreiben, wenn ich das ganz langsam machte. Ich wusste, dass ich aber nicht blöd war.“ Weiter führt Cher an, dass ihre Mutter sie dabei bestärkte und ihr Mut zusprach: „Das macht nichts. Das wird für dich später nicht wichtig sein. Mach es so gut du kannst.' Sie hat immer an mich geglaubt.“, so  Cher.

Ab September geht Cher nochmals auf grosse Welttournee. 

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